We need to talk about homelessness
Eine Ausstellung von Studierenden und Kurator*innen des Lehrstuhls für kuratorische Praxis
Zuhause - kaum etwas erscheint in Zeiten der Corona-Pandemie wichtiger. Gleichzeitig ist das Ausmaß der Obdachlosigkeit selten so sichtbar wie heute – wenn die Straßen leer sind, sind Obdachlose die einzigen, die zurückbleiben. Überall auf der Welt steigt die Zahl der Menschen, die von Obdachlosigkeit betroffen sind. Wir müssen darüber reden.
Die Ausstellung We Need to Talk About Homelessness analysiert das Thema anhand der von Obdachlosigkeit ausgehenden Raumbildung innerhalb der Städte in Deutschland, Österreich und der Schweiz und beleuchtet dabei die Zusammenhänge von Wohnungswesen und Gesellschaft. Was definiert ein Zuhause? Wer hat ein Recht auf Wohnen? Und wie wird Wohnen zu Reintegration?
Die Publikation zur Ausstellung finden Sie hier.
Die Ausstellung ist das Ergebnis eines Masterprojekts des Lehrstuhls für Architekturgeschichte und kuratorische Praxis unter der Leitung von Prof. Andres Lepik und Dr. Daniel Talesnik.
Mit Beiträgen von:
Antonia Cruel; Ann-Kathrin Gügel; Michelle Hagenauer; Piet Kretschmer; Lavinia Krick; Lisa Luksch; Georg Meck; Ann Sophie Megerle; Ella Neumaier; Ginnya Pryscilla; Ellen Scheer; Christopher Schmollinger; Theresa Thanner; Leonie van Kempen; Ilyas Kerem Yilmaz
Im Rahmen der Ausstellung wollen die Kurator*innen auf den Instagram Account Streetvoice aufmerksam machen. Hier bekommen Menschen, die auf der Straße nicht gehört werden, durch ihre Foto- und Videobeiträge, eine Stimme.
Ort | Künstlerhaus Palais Thurn und Taxis Bregenz