Experience in Action!
DesignBuild in der Architektur
Das Architekturmuseum der TUM eröffnet die bisher größte und umfassendste Ausstellung zum Thema „DesignBuild“ – einer Lehrmethode, die an zahlreichen Architekturschulen der Welt angeboten wird und bei der Studierende konkrete Projekte planen, entwerfen und 1:1 umsetzen. Sie bauen Wohnhäuser, Theater, Schulen, Kindergärten und Krankenhäuser meist in Entwicklungsländern, gelegentlich aber auch in unterversorgten Gebieten vor der eigenen Haustür. Die Lehrmethode ist nicht frei von Kritik, aber sie bietet den Studierenden die Möglichkeit, Hand anzulegen und sich mit unbekannten Menschen, mit fremden Kulturen und unterschiedlichen Materialien auseinanderzusetzen.
DesignBuild hat eine lange Tradition, ist aber in den letzten Jahren an vielen Hochschulen zu einem immer häufiger nachgefragten Konzept geworden. Die Ausstellung dient daher dazu, eine breite Öffentlichkeit über die soziale Wirkung und nachhaltige Bedeutung dieser Lehrmethode zu informieren.
Die Ausstellung wird im Anschluss in zwei weitere Museen gezeigt:
AIT | ArchitekturSalon Hamburg (23.06.2021 – 15.08.2021)
DAZ | Deutsches Architektur Zentrum Berlin (04.09.2021 – 31.10.2021)
Kuratorin | Vera Simone Bader
Ausstellungsarchitektur | Labor Fou
Ausstellungsförderung | Sto-Stiftung, Pin. Freunde der Pinakothek der Moderne, Arte Generali
Videos zur Ausstellung
Kitchen on the Run - ist Teil unserer Ausstellung „Experience in Action! Desgin Build in der Architektur“.
Der Container steht immer Donnerstag (17:30 - 20:00 Uhr) und Sonntag (13:00- 17:00 Uhr). Ab Juli wird es ein erweitertes Programm geben.
Das Architekturmuseum bietet – unterstützt vom Förderverein des Architekturmuseums – zu jeder Ausstellung kreative Architekturworkshops an.
Ab sofort starten wir die Reihe #HOLDTHELINE mit Enrica Ferrucci, bei der mitgebaut werden kann! Hier gehts zur Anleitung.
Den zweiten Workshop mit der Anleitung finden Sie hier.
Über die entstandenen Ergebnisse per Foto, Anregungen und Ideen freuen wir uns unter foerderverein@architekturmuseum.de.
Also bleibt dran …