Does permanence matter? Ephemeral urbanism
Was wäre wenn … wir nicht länger von Beständigkeit als definierendem Merkmal von Architektur ausgehen würden? Wenn wir stattdessen Unbeständigkeit als eine standardmäßige Eigenschaft von Städten betrachten? Rund um den Globus entstehen flexible Architekturkonfigurationen auf temporärer Basis, die – oftmals enormen Menschenmengen – mittelfristig Unterkunft bieten. Solche Strukturen erfüllen eine Reihe funktionaler Aufgaben und kommen bei religiösen wie kulturellen Veranstaltungen zum Einsatz, können jedoch auch die Form von Märkten, Militärcamps, Flüchtlingslagern oder sogar temporären Bergarbeiterstädten annehmen. Diese Zeitschrift erscheint anlässlich der Ausstellung Does Permanence Matter? Ephemeral Urbanism, die im Architekturmuseum der Technischen Universität München in der Pinakothek der Moderne stattfindet und auf Langzeitstudien von Rahul Mehrotra und Felipe Vera basiert.
Die Forschung spürt einem globalen Phänomen nach, das angesichts der aktuellen Lage von Massenmigration aufgrund von Klimawandel, politischen Konflikten und Naturkatastrophen immer vordringlicher wird.
Die Publikation ist nur in Englisch erhältlich.
Herausgeber | Andres Lepik mit Marcelo della Giustina und Chiara Ursini
ISBN-Nummer | 978-3-9819240-0-8
Preis | 18 €