Visual Investigations
Zwischen Aktivismus, Medien und Gesetz
Visual Investigations. Zwischen Aktivismus, Medien und Gesetz widmet sich dem Tätigkeitsfeld der bildbasierten Ermittlungsverfahren und beleuchtet, welche Rolle die Architektur im vielschichtigen Gefüge zwischen Aktivismus, Medien und Recht spielen kann, um Gerechtigkeit und Verantwortlichkeiten innerhalb der Gesellschaft zu fördern.
Das Buch bietet einen Einblick in den aktuellen Diskurs und hebt dabei die Architektur als Schlüsselkompetenz dieses Fachgebiets hervor. Acht Expert*innen aus den Bereichen digitale Ermittlung, räumliche Analyse, Menschenrechte, Rechtswissenschaften, investigativer Journalismus und forensische Analyse bieten in Essays und Interviews einen kritischen, wissenschaftlich fundierten Überblick zum Thema. Die Autor*innen untersuchen Methoden und architektonischen Tools, die bei visuellen Ermittlungen eingesetzt werden, und erörtern, inwiefern sie die Durchsetzung von Menschenrechten in juristischen Prozessen unterstützen können. Ergänzend werden exemplarisch sieben Fallstudien zu Menschenrechtsverletzungen mit ihren Hintergründen, Methoden, Inhalten und Schlussfolgerungen vorgestellt.
Mit Beiträgen von Bellingcat, Ralf Breker (Bayerisches Landeskriminalamt), The Center for Spatial Technologies (CST), Sam Dubberley (Human Rights Watch), Bora Erden (New York Times), Sam Gregory (Witness), Alison Killing (Killing Architects), Laura Kurgan (Columbia University Graduate School of Architecture, GSAPP, Andres Lepik (Technische Universität München, TUM), Lisa Luksch (Technische Universität München, TUM), Anjli Parrin (University of Chicago Law School), SITU Research, Patrick Brian Smith (Counter Evidentiary Network) und Lea Weinmann (Süddeutsche Zeitung)
160 Seiten, 47 Abbildungen
18 EUR, ISBN 9783966800334
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