Konferenz "Neue Heimat"
Geschichte, Wirkung und Perspektiven
Die Konferenz "Neue Heimat" widmet sich über Geschichte und Bauten des Gewerkschaftsunternehmens hinaus den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftliche Rahmenbedingungen. In kurzen Fachbeiträgen wird die Rolle der Gemeinwirtschaft und des sozialen Wohnungsbaus ebenso zur Diskussion gestellt wie der Umgang mit dem Siedlungsbestand.
Programm:
Andreas Hild (Dekan Fakultät für Architektur der TUM) | Begrüßung
Andres Lepik (Architekturmuseum der TUM) | Einführung
Michael Mönninger (Hochschule für bildende Künste Braunschweig) | Selbstverständnis und Selbstdarstellung eines globalen Gewerkschaftsunternehmens
Andreas Müsseler (TU München) | Entlastungsstadt Neuperlach - Entstehung und Zukunft einer gebauten Utopie.
Hilde Strobl (Architekturmuseum der TUM) | Von partizipativen Ansätzen zur Versuchssiedlungen – Der Kurswechsel im Wohnungsbau der Neuen Heimat
Sonja Hnilica (TU Dortmund) | Großformen im Wohnungsbau. Debatten um eine Ästhetik des Bauens für die Massen in den 1960er-Jahren
– Pause 15:00-15:30 –
Christiane Thalgott (Stadtbaurätin a.D. München) | Fragen der Bodenreform im Hinblick auf die Rahmenbedingungen vor und nach dem Städtebaufördergesetz – und heute?
Sophie Wolfrum (TU München) | Gemeingut Stadt
Andreas Putz (Professur Neuere Baudenkmalpflege, TUM) |Muster im Umgang mit dem Bestand. Ein denkmalpflegerischer Blick.
Andreas Hofer (Intendant IBA 2027, Stuttgart) | Wieder Großsiedlungen wagen!
Hier geht's zum Flyer der Veranstaltung.
Begleitveranstaltung zur aktuellen Ausstellung "Die Neue Heimat (1950–1982). Eine sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten"
Bitte um Anmeldungen unter anna.list@online.de
Kontakt: Hilde Strobl, strobl@architekturmuseum.de
Ort: Vorhoelzer Forum TU München, Arcisstraße 21, 5. Stock